Kategorie-Archiv: Spanien

Palacio_Real

Madrid und sein reiches kulturelles Erbe

Es ist nicht gerade ungewöhnlich, dass europäische Metropolen mit vielen Sehenswürdigkeiten aufwarten und dies trifft natürlichAlmudena_Kathedrale auch auf Madrid zu. Immerhin ist sie die drittgrößte Stadt innerhalb der EU und blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die ihren Anfang im 9. Jahrhundert nahm. Dementsprechend vielfältig sind auch ihre historischen und kulturellen Schätze.

Dazu gehört zum einen die im neugotischen und neoklassizistischen Stil erbaute Almudena-Kathedrale. Besonders bemerkenswert sind die Fenster der Kathedrale, aber auch die Kuppel oder die Deckenausmalung. Zum anderen zählt dazu sicher auch die Puerta de Alcala. Es handelt sich um ein Stadttor aus dem 18. Jahrhundert, welches als eines der Wahrzeichen der spanischen Hauptstadt gilt. Das Tor ist rund 44 Meter breit und 22 Meter hoch und besitzt fünf Maueröffnungen, von denen drei für Fuhrwerke und zwei für Fußgänger vorgesehen waren. In einer Stadt wie Madrid darf es natürlich auch nicht an Adelsresidenzen fehlen. Zu erwähnen wäre da etwa der Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil errichtete Palacio Longoria, aber noch mehr natürlich der Palacio Real, welcher als offizieller Wohnsitz des spanischen Königshauses fungiert. Mit seinen rund 2.000 Zimmern gehört der Palacio zu den größten Schlössern in ganz Europa. Errichtet wurde er Mitte des 18. Jahrhundert an der Stelle, wo zuvor das durch ein Feuer zerstörte maurische Burgschloss gestanden hatte. Der Palast verfügt über eine prächtige Innenausstattung, auffallend ist vor allem der Thronsaal mit den schweren Kronleuchtern, den mit Fresken bemalten Decken und Jahrhunderte alten Skulpturen.

Palacio_Real

Sehenswürdigkeiten einer anderen Art, aber nicht minder interessant, sind zum Beispiel der ca. 1,4 Quadratkilometer große Retiro-Park. Dort wo sich einst eine Palastanlage befand, die während der napoleonischen Kriege beinah gänzlich zerstört wurde, bilden heute Tausende von Bäumen eine gründe Oase inmitten der Millionenmetropole. Oder aber der mehr als 2.000 Jahre alte Tempel von Debod, der einst am Nil stand und in den 1960-ern im Zuge einer Schenkung seitens der ägyptischen Regierung in Madrid wiederaufgebaut wurde.

Martin Fels  / pixelio.de

Barcelona – Sehenswürdigkeiten auf einer Jugendreise

Immer mehr Jugendliche möchten einen Urlaub ohne Eltern verbringen und deswegen wächst die Anzahl der Angebote an Jugendreisen immer mehr an. Dabei sind Jugendreisen sicherlich eine gute Sache und Jugendliche können nicht nur ein fremdes Land kennenlernen, sondern auch neue Menschen. Sie werden sehr viel selbstständiger und es ist auch möglich, über eine Jugendreise eine neue Sprache zu lernen. Sicherlich hat diese Reiseform einige Vorteile zu bieten, doch für Jugendliche steht vor allem der Spaß im Vordergrund und dieser kommt in Barcelona nicht zu kurz.

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Martin Fels  / pixelio.de

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Barcelona ist die Partyhochburg von Spanien, aber bietet auch Jugendliche zahlreiche Sehenswürdikgkeiten, die entdeckt werden können. Gerade diese Mischung aus Kultur und Spaß macht diese Stadt zu einem perfekten Ziel für Jungendreisen. Besonders der Kostenfaktor spielt jedoch eine große Rolle und natürlich auch das Angebot. Nicht jeder Reiseveranstalter bietet eine gute Mischung aus Sehenswürdigkeiten und Spaß an und manchmal kommt eines zu kurz. Dabei gilt Ruf.de als der Jugendreiseanbieter schlechthin und hat sicherlich die perfekte Reise nach Spanien im Angebot.

Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt

Diese Stadt hat sicherlich für jeden Jugendlichen genau das Richtige zu bieten. Es gibt hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die nicht nur kulturinteressierte Jugendliche begeistern wird. Sehr schön anzusehen ist die Sagrada Família, eine alte römisch-katholische Basilika aus dem Jahre 1883. Sie ist das höchste Gebäude der Stadt mit 115 Metern und bieten neben der Kirche noch den Entspannungspark Place de la Sagrada Família. Der Bürokomplex Torre Agbar ist gerade in den späten Abendstunden mit seinen verschiedenen leuchtenden Lichtern ein Highlight und darf bei keinem Jugendurlaub fehlen. Für einen kleinen Shoppingtripp zwischendurch eignet sich die Einkaufsmeile La Rambla sicherlich bestens. Mit einer Länge von 1.258,59 Metern gibt es hier alles was das Herz begehrt. Sie führt direkt durch die Innenstadt bis zum modernen Hafen. Auch das Fußballstadion Camp Nou ist sicherlich sehenswert. Etwas Spaß bekommen Jugendliche im Aquapark Illa Fantasia. Hier gibt es riesige Rutschen und eine Wasserbühne auf der regelmäßig Konzerte stattfinden. Große Partys bleiben dabei natürlich nicht aus. An den schönen Stränden der Stadt kann dann entspannt werden oder auch dem Wassersport nachgegangen werden. Natürlich gibt es in der gesamten Stadt verteilt zahlreiche Clubs, Bars, Diskotheken und kleine Partylocations.

Alhambra

Die Alhambra: ein Meisterwerk orientalischer Architektur

Wenn man an Spanien denkt, dann verbindet man damit wohl oft in erster Linie Strand und Meer. Aber dieses südeuropäische Land hat außer den herrlichen Badeparadiesen auch jede Menge an kulturellen Sehenswürdigkeiten zu bieten. Den jahrhundertelangen Einfluss fremder Kulturen bezeugen solche historischen Stätten wie die Alhambra. Diese ist eine ehemalige Stadtburg in Granada, Andalusien. Sie gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der islamischen Kunst, die in Europa anzutreffen sind und gleichzeitig auch als eines der größten. Und tatsächlich hat diese Burganlage mit rund 740 Metern Länge und bis zu 220 Metern Breite durchaus beachtliche Ausmaße.

Alhambra

Der gesamte Komplex besteht eigentlich aus vier Teilen. Zum einen aus dem Palacio de Generalife, dem ehemaligen Sommerpalast der Nasriden-Könige. Dieser wurde samt seiner Gärten im 13. Jahrhundert errichtet. Die letzteren zeichnen sich aus durch wunderhübsche Blumenbeete, Brunnen, Myrtensträucher und jahrhundertealte Zypressen. Zweitens gehört der Palast Karls V., im Stil der Renaissance erbaut, dazu. Der Bau wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert von dem Kaiser zwar in Auftrag gegeben, aber nie vollendet und er selbst hat auch dort nie verweilt. Die Grundfläche des Palast ist quadratisch, die Seitenlänge beträgt 63 Meter; er verfügt über einen runden Innenhof mit einer Säulengalerie. Heute beherbergt er das MuseumAlhambra der Schönen Künste sowie das Alhambra-Museum. Weitaus sehenswerter scheinen jedoch die Nasridenpaläste. Hier spiegelt sich der orientalischer Zauber wider mit den prächtigen Wandornamenten, filigranen Verzierungen, den mit geometrischen Mustern versehenen Fliesen und den malerischen Höfen. Der Besucher fühlt sich wie in ein Märchen aus 1001 versetzt. Schließlich ist da noch die Alcazaba mit den roten Türmen, auch rote Zitadelle genannt. Diese diente früher als Verteidigungsanlage und ist noch vor der Zeit der Nasriden entstanden; die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 9. Jahrhundert. Einer der Türme – der Torre de la Vela (Wachtturm) wurde im Laufe der Zeit zu einem Wohnturm umgewandelt und mit einer Glocke versehen, die einst als Alarmsignal diente, wenn Gefahr bevorstand. Heute bietet sich von dem fast 27 Meter hohen Turm eine fantastische Aussicht über die Stadt und die nähere Umgebung.